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Wenn ich nicht singe, was ich fühle. Von der Kunst und ihre Funktionen.






Die bescheidene Aufgabe des Künstlers

ist es, seine Menschlichkeit zu teilen.


Elaborierte Artikulationen sind nutzlos,

wenn sie keinen Fundament haben.

Im Herzen,

In der Erfahrung.


Um zu erschaffen,

muss man sein.

Die wahre Kunst,

ist die Kunst,

man selbst zu sein.


Sich von Ideen,

Gefühlen

und geliehenen Vorlieben

zu entblössen.



Das Verlangen nach Anerkennung hinter sich lassen.


Kein Raum für Prätentionen.



Sobald,

von allem Überflüssigen entleert,

entsteht das Werk.



Ich bin!


Empfänger,


Bote,


Sender


Ich bin!


Die eigene Musik,


der eigene Tanz,


die Farb’ selbst


auf der Leinwand.

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